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Teil 2 - Fragestellung, Begrifflichkeit und Methode - Merkmalkataloge - Merkmalkatalog für Längsschnittstudien - Feinstruktur - Verhältnisse zu Nicht-Graphischem - Analogien zu Nicht-Graphischem

2-3-24: Analoges Bildschema

Finden sich in einem Bild vorwiegend analoge Darstellungen, werden die Blattkanten als Koordinaten für «unten» und «oben» benutzt und sind diese Darstellungen sowohl gemäss den Beziehungen des Analogen untereinander wie gemäss der räumlichen Ausrichtung des Analogen quasi-durchgängig angeordnet, so wird dies wie bereits erläutert als Analoges Bildschema bezeichnet. – In der Regel werden für ein Bildschema mindestens drei verschiedene einzelne Darstellungen vorausgesetzt.

Der Ausdruck «Analoges Bildschema» bezeichnet derart ein Ensemble von Regeln, welche gleichzeitig das Darstellen von einzelnem Nicht-Graphischem, das Darstellen von Beziehungen unter Nicht-Graphischem, das Darstellen der räumlichen Lage des Nicht-Graphischen, «unten» und «oben» sowie die Eigenschaften der Bildfläche und ihrer Beschränkung quasi-durchgängig miteinander zu verbinden vermögen, im Sinne einer einheitlichen «synthetischen» Darstellung dieser Aspekte. (Für einen kritischen Kommentar zu dieser Kategorie sei auf entsprechende Erläuterungen im siebten Teil von Band 3 verwiesen.) 

Hinweise zur Vertiefung

  • Band 3, Teil 4 und 7