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Teil 2 - Fragestellung, Begrifflichkeit und Methode - Merkmalkataloge - Merkmalkatalog für Längsschnittstudien - Feinstruktur - Verhältnisse zu Nicht-Graphischem - Analogien zu Nicht-Graphischem

2-3-22: Analogie VI – Analoge Farbigkeit

In Hinsicht auf analog motivierte Farbgebungen werden zwei Unterkategorien unterschieden. Ihnen ist eine unspezifische Unterkategorie beigefügt, um Erscheinungen mit einzubeziehen, welche nicht unter Erstere gezählt werden können:

Analog motivierter unspezifischer Farbwechsel
Analoge Farbzuordnung
Andere Aspekte der analogen Farbigkeit

Wenn ein analog motivierter Farbwechsel erkennbar ist, nicht aber eine direkte Analogie der einzelnen Farben zu einzelnem Nicht-Graphischem, so wird dies auch entsprechend bezeichnet.

Wenn eine direkte Analogie einzelner Farben zu einzelnem Nicht-Graphischem, also eine analog motivierte Farbwahl, erkennbar ist, so wird dies als Analoge Farbzuordnung bezeichnet. – Eine Unterscheidung in Typen- und Gegenstandsfarben wird dabei nicht vorgenommen. – Doppelklassifikationen finden sich immer dort, wo Mischformen vorliegen.

Alle anderen Aspekte von Analogien der Farbigkeit werden der unspezifischen Unterkategorie zugeordnet.

Andere Aspekte der analogen Farbigkeit werden entweder anhand eines verbalen Kommentars oder anhand visuell deutlich erkennbarer Analogien beurteilt, in bestimmten Fällen unter Berücksichtigung des Bildkontexts.

Hinweise zur Vertiefung

  • Band 3, Teil 4